Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, lebt in Berlin. Sie begann als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman „Vienna“, mit dem sie bereits bei der zweiten Festivalausgabe der O-Töne zu Gast war. Es folgten Romane und Erzählungen wie „Lässliche Todsünden“ (2009), „Quasikristalle“ (2013) und „Tiere für Fortgeschrittene“ (2017), die vielfach übersetzt und ausgezeichnet wurden, u.a. mit dem Heinrich Böll-Preis, dem Friedrich Hölderlin-Preis, dem Jonathan Swift-Preis und dem Österreichischen Buchpreis. Eva Menasse betätigt sich auch als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig Börne-Preis. Zum Finale der diesjährigen O-Töne wird Eva Menasse erstmals aus ihrem mit Spannung erwarteten und Ende August erscheinenden neuen Roman „Dunkelblum“ (Kiepenheuer Witsch) lesen.
Foto: Jörg Steinmetz