Marlene Streeruwitz, geboren in Baden bei Wien, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Hermann Hesse Literaturpreis (2001), den Bremer Literaturpreis (2012), den Franz-Nabl-Preis (2015), den Preis der Literaturhäuser (2020) und zuletzt den Wiener Buchpreis 2023. Ihr Roman „Die Schmerzmacherin.“ stand 2011 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen die Breitbach-Poetikvorlesung „Geschlecht. Zahl. Fall.“ (2021), der Roman „Tage im Mai.“ (2023) sowie die Bände „Handbuch für die Liebe.“ und „Handbuch gegen den Krieg.“ (2024). Mit ihrem für den Deutschen Buchpreis nominierten Buch „Flammenwand.“ war sie 2019 zuletzt bei den O-Tönen zu Gast, dieses Jahr liest sie aus ihrem viel beachteten, Ende Mai erschienenen Roman „Auflösungen.“ (S. Fischer).
Foto: Mafalda Rakoš