Sabine Gruber, geboren 1963, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, u. a. den Priessnitz-Preis (1998), den Förderungspreis zum österreichischen Staatspreis (2000), den Anton Wildgans-Preis (2007), sowie den Österreichischen Kunstpreis für Literatur (2016). Sie war mit ihrem zweiten Roman „Die Zumutung“ schon bei der ersten Festivalausgabe der O-Töne im Programm, ebenso 2007 mit dem Nachfolger „Die Zumutung“. 2011 eröffnete sie das Festival mit „Stillbach oder Die Sehnsucht“, 2016 las sie aus dem Roman „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“. Bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe der O-Töne wird sie erstmals ihren neuen, am 13. Juli erscheinenden Roman „Die Dauer der Liebe“ (C.H. Beck) vorstellen.